Gemeindeblatt Hardthausen 20.12.2007
Ready – set – go !!!
Das Rope Skipping-Fieber hat Hardthausen erreicht.
Am vergangenen Donnerstag durften wir zum ersten Mal beim TSV Hardthausen trainieren. Und schon bekamen die Jolly Jumpers Unterstützung von neuen Skippern.
Neben dem Training mit dem Speed Rope (Einzelseil), dem Long Rope (langes Seil) und dem Double Dutch durften natürlich auch Spiele mit dem Seil nicht fehlen. So gingen wir mit dem Long Rope auf Schatzjagd und suchten mit dem Speed Rope die passenden Karten beim Power Memory
Wenn du Spaß am Seilspringen hast und dazu noch ein paar Tricks kennen lernen möchtest, komm einfach am 10.01.08 von 17:30 – 19:00 Uhr zum Training in die Gemeindehalle nach Gochsen. Wir freuen uns auf dich.
Hier die Trainingstermine für Kids und Erwachsene:
10.01.08, 24.01.08, 14.02.08, 28.02.08, 13.03.08
Ab 03.04.08 trainieren wir wöchentlich. (In den Ferien findet kein Rope Skipping Training statt.) Seile sind vorhanden.
Wir hoffen du bist dabei.
Vom 2.-4. Januar werden einige Skipper aus Hardthausen beim Neujahrscamp des Rope Skipping Club Stuttgart, unter Leitung von Steven Stannard – Rope Skipping Vizeeuropameister, teilnehmen und hoffentlich ganz viele neue Ideen mit nach Hause bringen.
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2008
Was ist Rope Skipping?
"Rope Skipping" heißt wörtlich übersetzt Seilspringen und hat seinen Ursprung in den USA. Neben Geschicklichkeit und Ausdauer trainiert die Sportart auch die Koordination und Beweglichkeit und macht zudem Kindern und Erwachsenen sehr viel Spaß. Die Sprünge, später evtl. auch in Verbindung mit akrobatischen Teilen wie z.B. Rad, Handstand… werden mit speziellen Seilen durchgeführt. Beim Wettkampf (ein- bis zweimal im Jahr) wird mit unterschiedlicher Geschwindigkeit passend zur Musik, alleine oder in einer Gruppe gesprungen.
Auch als Show-Act bei Veranstaltungen sind die Choreographien der Rope Skipper sehr beliebt.
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Hst Februar 2008
Schon lange keine Trendsportart mehr ist das Rope Skipping. Nun hat diese Sportart auch Einzug beim TSV Hardthausen gehalten und füllte die Gochsener Halle schon am zweiten Trainingsabend. Severine Gärtner-Heinitz hat zusammen mit Dagmar und Sandra Nägele zum Training gerufen und die Fans zeigten ihr Interesse. Das Trio hatte eigentlich geplant, am 26. April einen Auftritt bei einer Veranstaltung zu wagen, doch da der Andrang von Anfängern in allen Altersgruppen inzwischen so groß ist, geht deren Ausbildung natürlich vor.
Was ist Rope Skipping? Der Laie würde sagen: Seilspringen. Das stimmt zwar, doch sogar der Schwäbische Turnerbund führt es unter der Rubrik Leistungssport und wer im Training zuschaut, der erkennt rasch, dass das Rope Skipping diesen Platz zu Recht inne hat.
Severine Gärtner-Heinitz: „Entstanden ist Rope Skipping in den USA als Kampagne der American Heart Association“. Diese Herzstiftung wollte Herz-Kreislauferkrankungen im Alter dadurch vorbeugen, dass sie in der Jugend Herz-Kreislauf orientiertes Training gezielt förderte und Rope Skipping war nach Meinung der Experten ideal geeignet.
Die Rope Skipping-Bewegung hielt sogar vermehrt Einzug in den amerikanischen Schulen, in denen die Kinder schnelle Erfolgserlebnisse hatten und immer mehr Sprünge erfanden. Mit den neu entwickelten Sprungseilen standen auch ganz neue Möglichkeiten zur Entwicklung von Sprungformen zur Verfügung.
Erst 1983 kam im Rahmen eines Schüleraustausches diese Sportart nach Deutschland und verbreitete sich rasch in Schulen, Fitness-Studios und inzwischen in Sportvereinen. Im Raum Heilbronn und Hohenlohe gibt es inzwischen zwölf Vereine, in denen Rope Skipping angeboten wird.
In Hardthausen fand die Sportart ihren Anfang in der Volkshochschule. Die Fachwartin Rope Skipping Hohenlohe, Birgit Roth gab drei Semester lang Kurse, aus denen nun die neue TSV-Gruppe entstand. Interessant ist tatsächlich, was alles machbar ist mit den Seilen. In der Einzeldisziplin wird zunächst „gehüpft wie bei Muttern“.
Doch recht schnell zeigen die Trainerinnen ihren Schützlingen, was alles machbar ist. Über Kreuz, Doppelsprünge, Kombinationen und anderes mehr machen das Rope Skipping zu einem abwechslungsreichen Sport.
Beim Double Dutch, übersetzt heißt das der Doppelte Holländer, wird über und zwischen zwei Seilen gesprungen. Angeblich entstand das Double Dutch vor mehr als hundert Jahren, als im Hafen von New York holländische Matrosen aus Hanfseilen Taue drehten und einer auf die Idee kam, einmal zwischen zwei Seilen zu springen.
Dieses Springen ist nicht nur gut für die Kondition, sondern ist insbesondere eine gute Übung für die Konzentration, die Bewegung, die Beweglichkeit und vor allem die Motorik.
Text: Agentur Kochertal
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Hst im April 2007
Das gibt es auch nicht jeden Tag. Die Hardthausener Außenstellenleiterin der Volkshochschule Unterland, Severine Gärtner-Heinitz gründete beim TSV Hardthausen zusammen mit Dagmar und Sandra Nägele eine Rope Skipping Gruppe, nachdem dieses Sportangebot als Kurs bei der VHS drei Semester lang ein Erfolg war. Alle drei waren Teilnehmerinnen an den Seminaren und wurden von Trainerin Birgit Roth so überzeugt, dass sie nun schon selbst die Trainerschuhe anzogen.
Severine Gärtner-Heinitz ist 31 Jahre alt und spielte in ihrer Jugend Handball. Nun ist die VHS-Außenstellenleiterin aus Kochersteinsfeld froh, eine Sportart gefunden zu haben, die sie zusammen mit ihren Töchtern ausüben kann. Die 43-jährige Gochsenerin Dagmar Nägele, eine medizinische Fachangestellte, machte im Sport laut ihrer eigenen Aussage „schon alles von bis“. Ihr gefiel die Leichtathletik, das Turnen, Handball und Aerobic, aber nun ist sie zusammen mit der 13 Jahre alten Tochter Sandra beim Rope Skipping angelangt. Die Gymnasiastin Sandra Nägele stellt sich nach ihren VHS-Seminaren auch als Trainerin zur Verfügung.(rk)
Text: Agentur Kochertal
